Vertreter der deutschen Wirtschaft kritisieren an der Afrika-Strategie des BMZ, sie bleibe besonders in Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Afrika zu unkonkret. Der SAFRI-Vorsitzende und ehemalige CEO von B.Braun fordert jetzt einen Staatsminister für die Kooperation mit Afrika im Kanzleramt.
Angesichts der unhaltbaren Zustände in der Stromversorgung in Südafrika hat Präsident Ramaphosa den nationalen Notstand ausgerufen. Der ermöglicht es der Regierung, Entscheidungsprozesse zu verkürzen und die neue „Just Energy Transition“ zügiger umzusetzen. Mitten in der Stromkrise setzt Mercedes-Benz auf Elektroautos.
Angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine flammen alte Freundschaften unter den führenden Schwellenländern neu auf. Die BRICS-Staaten erleben jetzt eine Renaissance und wollen sich neuen Mitgliedern öffnen. Das hat auch Folgen für den Westen.
Mehr Jobs, bessere Jobs – grün, sozial verträglich und geschlechtergerecht: Die kürzlich vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) präsentierte Afrika-Strategie formuliert große Ziele. In Westafrika wünschen sich die wirtschaftlichen Akteure mehr Eigenständigkeit, gefördert durch Know-how-Transfer.
Die Afrika-Strategie des BMZ enthält positive Ansätze. Sie ersetzt aber keine Strategie der Regierung, die neben Entwicklung auch Bildung und Arbeitsmarkt sowie Sicherheit und Energie umfasst.
25 Millionen Arbeitsplätze, und das jedes Jahr. Mit diesem enormen Bedarf rechnet Entwicklungsministerin Svenja Schulze für den afrikanischen Kontinent. Doch wie sollen so viele Menschen überhaupt ausgebildet werden? Deutsche Unternehmen packen das Problem an der Wurzel an.