Veröffentlicht: 12.09.2023,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025
Die Europäische Union und die USA haben im Rahmen des G20-Gipfels in Indien am Wochenende neue Investitionen im Südwesten Afrikas angekündigt. Angola, die Demokratische Republik Kongo und Sambia sollen über einen transafrikanischen Korridor enger an den internationalen Handel angebunden werden. Daneben soll auch der regionale Markt von dem Projekt profitieren. Das ist dringend notwendig, denn noch immer ist der innerafrikanische Handel im Vergleich der Kontinente nur schwach ausgeprägt – selbst wenn man den informellen Warenverkehr zwischen den afrikanischen Grenzen berücksichtigt.