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Umweltpolitik

Importverbote in Europa: Botswana kämpft um Großwildjagd

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Veröffentlicht: 18.03.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Erlegter Kaffernbüffel in Südafrika.
Erlegter Kaffernbüffel in Südafrika.
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Das Jagen von Großwildtieren ist ein lukratives Geschäft und dient gleichzeitig dazu, dass zum Beispiel die Elefantenbestände nicht Überhand nehmen und in Dörfer einfallen oder Felder zerstören. Wohlhabende Hobbyjäger aus Ländern wie in Europa oder den USA zahlen riesige Beträge, um Elefanten, aber auch Büffel oder Löwen abschießen zu dürfen. Das kostet je nach Tier mindestens einige Tausend Dollar, bei Elefanten steigt die Summe schnell um das Zehnfache. Die Jäger posieren meist stolz mit Gewehr und dem erlegten Tier für ein Foto, und nehmen gerne den Kopf des Tieres als Trophäe mit nach Hause. In Botswana allein sichert Großwildjagen geschätzte 3500 Jobs und wirft rund 180 Millionen Dollar ab.

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