Veröffentlicht: 30.01.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Katja Keul, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, hat im Rahmen eines Symposiums zum Gedenken an die Berliner Konferenz vor 140 Jahren dafür geworben, dass Deutschland die Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit auch unter einer neuen Regierung fortführt. „Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und eine bessere Zukunft gestalten“, sagte Keul in einer Rede am Donnerstag. Erste Schritte seien gegangen, darauf dürfe man sich allerdings nicht ausruhen. „Ich setze darauf, dass auch die neue Bundesregierung und wir als Gesellschaft diesen Weg in den kommenden Monaten und Jahren entschlossen weitergehen„, so Keul weiter.