Analyse

Mauretanien steht erst am Anfang

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Veröffentlicht: 26.07.2023,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

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Vor Ort in Mauretanien ist noch nichts zu sehen von grünem Wasserstoff, denn bisher gibt es nur eine Absichtserklärung zwischen dem Konsortium mit deutscher Beteiligung und der mauretanischen Regierung für das 34 Milliarden US-Dollar schwere Projekt. 2028 soll es dann losgehen für den deutschen Unternehmensberatung Conjuncta: mit einer 400-Megawatt-Anlage für die Produktion von grünem Wasserstoff, nordöstlich von der Hauptstadt Nouakchott. Das Hamburger Unternehmen hat sich dazu mit dem Gemeinschaftsunternehmen Infinity Power zusammengetan. Dahinter stehen der ägyptische Grünstromerzeuger Infinity aus Ägypten und ein Staatsunternehmen für erneuerbare Energien, Masdar aus dem Golfemirat Abu Dhabi. Den klimafreundlichen Strom für die Elektrolyse sollen Windräder und Photovoltaikanlagen in Mauretanien liefern, der Energie-Export soll dann über einen Hafen abgewickelt werden.

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Wasserstoff Mauretanien Deutsche Wirtschaft