Veröffentlicht: 21.03.2023,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025
Tomaten, Zwiebeln und Kartoffeln gibt es nur noch für den heimischen Markt. Exporte in andere westafrikanische Länder werden beschränkt: Das beschloss die marokkanische Regierung im Vorfeld des islamischen Fastenmonats Ramadan, der am Mittwoch, 22. März beginnt. Der vorübergehende Ausfuhrstopp soll die Versorgung der marokkanischen Bevölkerung sicherstellen, da hohe Düngerpreise und widriges Wetter das Gemüseangebot verknappt haben. Traditionell steigt in dieser besonderen Zeit für Muslime die Nachfrage nach Lebensmittelpreisen. Gegenseitige Einladungen zum Fastenbrechen stehen an. Außerdem kaufen wohlhabende Muslime größere Mengen ein, um sie Bedürftigen zu spenden.