Analyse

Wildbestand: Politiker und Experten im südlichen Afrika befürworten das Keulen

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Veröffentlicht: 20.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 10.10.2024

Elefant
Die Dürre im südlichen Afrika macht auch dem Wild zu schaffen: Elefanten an einem Wasserloch im Nxai Pan National Parkin Botswana.
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Während Namibias Entscheidung, 723 Wildtiere zu keulen, international Proteste hervorrief, ist sie für Wildtierexperten im südlichen Afrika nicht überraschend gekommen. Politiker im südlichen Afrika plädieren schon lange für eine größere Souveränität im Management ihres Wildbestands. Sie argumentieren, dass die internationale Gemeinschaft ihre erfolgreichen Bemühungen um den Artenschutz – belegt durch die weltweit größte Elefantenpopulation mit mehr als 200.000 Tieren und andere stark gewachsene Wildtierarten – belohnen und nicht bestrafen sollte.

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