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Vielfalt afrikanischer Fotografie – „A World in Common“

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Veröffentlicht: 04.02.2025,
Letzte Aktualisierung: 04.02.2025

Ausstellung
Ausstellung „A World in Common“ in Berlin.

„Die Geschichte der Fotografie in Afrika ist untrennbar verbunden mit der Geschichte des Kolonialismus„, konstatiert James T. Campell in Santu Mofokonegs Bildband „The Black Photoalbum“. Die südafrikanische Fotografin Mofokeng (1965-2020) hat darin 80 Fotos aus der Zeit um die Jahrhundertwende zusammengetragen. Dabei setzt sie die Bilder zum Teil mit lakonischen Einwürfen in Dialog, mit Augenmerk auf das Christentum als Religion der selbsternannten Herrscherklasse. Die Aufnahmen sind von den Menschen selbst beauftragt, rufen aber zum Teil Stilelemente aus den kolonialen Machtzentren auf, etwa England. Mofokeng stößt damit Überlegungen an, über das Verhältnis von Subjekt vor und hinter der Kamera und denen, die heute auf beide schauen. Mofokeng ist eine der Künstlerinnen, deren Werke in der neuen Ausstellung „A World in Common“ im c/o in Berlin ausgestellt werden.

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