Veröffentlicht: 21.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 21.04.2025

Die Vergangenheit lässt sich nicht ungeschehen machen, aber die Zukunft kann neu gedacht werden. Mit diesem Ansatz arbeitet der Künstler Mansour Ciss Kanakassy seit mehreren Jahren an seinem Projekt der „Deberlinisierung“. Über den Umweg der Utopie sollen das Hier und Jetzt neu begriffen und die Zukunft verändert werden – weg von kolonialen Überbleibseln. Im Berliner Haus der Kulturen der Welt treffen sich dazu am kommenden Wochenende (25. bis 27. April) alle, die Lust haben, darüber nachzudenken. Mit dabei sind unter anderem der Schriftsteller Abdourahman Waberi, die Wissenschaftlerin Nikita Dhawan oder Musiker wie der legendäre Tiken Jah Fakoly. Kuratiert wird die Veranstaltung von Ibou Coulibaly Diop und Franck Hermann Ekra. Lucia Weiß