Veröffentlicht: 11.02.2025,
Letzte Aktualisierung: 11.02.2025

In dem Dokumentarfilm Mikuba beschreibt der kongolesische Regisseur Petna Ndaliko Katondolo die Situation in den Kobaltminen in der Demokratischen Republik Kongo. Kein Land auf der Welt verfügt über so große Kobaltvorkommen, wie die Demokratische Republik. Die Bergbaustadt Kolwezi im Süden des Landes ist das Zentrum des Abbaus. Die Unternehmen dort kommen allerdings fast ausschließlich aus dem Ausland. Ausbeutung steht dabei an der Tagesordnung. Bereits 2022 zeigte Katondolo auf der Berlinale einen Dokumentarfilm. In Kumbuka setzt er sich mit noch immer bestehenden kolonialen Sichtweisen auf Afrika – unter anderem im Medium Film selbst – auseinander.