Veröffentlicht: 18.04.2023,
Letzte Aktualisierung: 18.04.2023

Ihr Herzensprojekt entstand aus einer Sinnkrise. Helene Prölß’ Geschäft als Beraterin in der Öffentlichkeitsarbeit lief gut, und doch fragte sie sich irgendwann: „War das schon alles?“. Prölß litt damals unter Burnout und der, wie sie sagt, „typischen 50er-Krise“ in der viele Menschen den Sinn ihres Lebenswerks suchen. Ingenieure und Ärzte seien überall gefragt und täten Gutes, aber BWLer brauche niemand. Das jedenfalls habe sie damals geglaubt. „Es war völlig außerhalb jeder Vorstellung, dass Wirtschaftsleute in der sogenannten Entwicklungshilfe überhaupt tätig sein können. Das waren – und sind heute noch – zwei Welten.“