Afrikas Stromerzeugungskapazität wird Schätzungen zufolge stark zulegen. Von etwa 980 Terawattstunden derzeit soll sie auf fast 1.400 Terawattstunden im Jahr 2030 steigen. Dies geht aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht des African Energy Chamber (AEC) hervor. Die Autoren erwarten, dass „fossile Brennstoffe den afrikanischen Stromerzeugungsmix in diesem Jahrzehnt weiterhin dominieren werden, während die Installation von Photovoltaik- und Onshore-Windkraftanlagen deutlich zunehmen wird“. Demnach soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der afrikanischen Stromerzeugung von heute 27 Prozent auf über 43 Prozent im Jahr 2030 steigen. Nichtsdestoweniger bleiben „Erdgas und Energiespeichersysteme für Afrikas Stromerzeugungsmix unerlässlich“, schreiben die Autoren.