Zum Auftakt seiner ersten Reise in Subsahara-Afrika als Frankreichs Außenminister hat Jean-Noël Barrot den Tschad besucht. Bei der Reise, die am Mittwoch begann, stellte Barrot vor allem den Sudan-Krieg und die Flüchtlingskrise im Tschad in den Mittelpunkt, mit einem Besuch in der Grenzstadt Adré. Er wolle auch mit der Regierung in N’Djamena sprechen, hatte Barrot vorab in einem Video auf X angekündigt. Der Tschad und Frankreich unterhielten eine „langjährige und wichtige Partnerschaft“, sagte Barrot weiter. Frankreich ist in dem Sahel-Land weiterhin mit Truppen präsent, hatte jedoch seit längerem angekündigt, die Zahl seiner Soldaten in Afrika zu reduzieren.