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HIV/Aids: EZ-Kürzungen könnten Millionen zusätzliche Tote bedeuten

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Veröffentlicht: 27.03.2025,
Letzte Aktualisierung: 27.03.2025

Demonstranten vor dem US-Kongress protestieren gegen den Stopp der US-Entwicklungshilfe.

Die Kürzungen einiger Staaten bei der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) könnten verheerende Auswirkungen auf den Kampf gegen HIV/Aids haben. Dies geht aus einer aktuellen Studie des australischen Burnet Institute hervor, die am Donnerstag im Fachjournal The Lancet erschienen ist. Die Autoren warnen vor bis zu 10,75 Millionen zusätzlichen HIV-Infektionen und bis zu 2,93 Millionen zusätzlichen Todesfällen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMICs, Low- and Middle-Income Countries) bis 2030. Die Neuinfektionen unter Kindern könnten sich demnach auf knapp 900.000 belaufen.

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