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Sahel: AES-Staaten führen Zölle ein

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Veröffentlicht: 31.03.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Oberst Assimi Goïta (l-r), Übergangspräsident von Mali, Brigadegeneral Abdourahamane Tiani, Übergangspräsident in Niger, und Hauptmann Ibrahim Traoré, Übergangspräsident von Burkina Faso, während des ersten Gipfels der Allianz der Sahel-Staaten (AES).
Assimi Goïta, Übergangspräsident von Mali, Abdourahamane Tiani, Übergangspräsident in Niger, und Ibrahim Traoré, Übergangspräsident von Burkina Faso (v.l.n.r.), während des ersten Gipfels der Allianz der Sahel-Staaten (AES).

Die Junta-Regierungen im Sahel setzen ihre wirtschaftliche Abschottung fort. Laut Reuters einigten sich die Länder der Allianz der Sahel-Staaten (AES), Mali, Burkina Faso und Niger, am Freitag darauf, Zölle von 0,5 Prozent auf alle Waren erheben zu wollen, die nicht aus AES-Ländern importiert werden. Die Zölle gelten demnach unmittelbar. Ziel der Abgaben ist es, die „Aktivitäten“ des Länderblocks zu „finanzieren“, wie es in einer Erklärung am Freitag hieß. Ausgenommen von den Zöllen sollen für humanitäre Hilfe bestimmte Waren sein. Damit beenden die AES-Staaten vorerst den jahrzehntelangen freien Warenverkehr in Westafrika.

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