Veröffentlicht: 07.01.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Mit einem Grundsatzpapier, das auf eine Neudefinition und -ausrichtung der deutschen Entwicklungspolitik abzielt, meldet sich sieben Wochen vor der Bundestagswahl BMZ-Ministerin Svenja Schulze zu Wort. In einem fünfseitigen Strategiepapier, das das Ministerium an zahlreiche NGOs verschickt hat und das Table.Briefings vorliegt, heißt es: „Entwicklungshilfe war gestern.“ Die Neuausrichtung solle sich auch im Namen des Ressorts widerspiegeln: Statt „Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit“ schlägt Schulze „Bundesministerium für Internationale Zusammenarbeit“ vor.