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Trump trifft die Frauen besonders hart

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Von Experts

Veröffentlicht: 06.03.2025,
Letzte Aktualisierung: 18.03.2025

Von Angela Bähr & Jan Kreutzberg
Angela Bähr und Jan Kreutzberg.

Die USA ziehen sich aus der internationalen Entwicklungszusammenarbeit zurück, und derzeit sieht es nicht danach aus, als würden sie nach der zunächst gesetzten Frist von 90 Tagen zurückkehren. Der Ausfall des größten globalen Geldgebers trifft besonders die Ärmsten der Welt, und unter ihnen die Frauen in besonderem Maße. Alleine das Einfrieren der Gelder von USAID für besagte 90 Tage sorgt nach Berechnungen des Guttmacher-Instituts dafür, dass 11,7 Millionen Mädchen und Frauen der Zugang zu Gesundheitsdiensten und Verhütungsmitteln verwehrt bleibt. Die Folge: Über vier Millionen unbeabsichtigte Schwangerschaften, von denen über 8.300 aufgrund von Komplikationen oder unsicheren Abbrüchen tödlich enden könnten. In diese Prognosen noch nicht mit eingerechnet sind die Folgen des Rückzugs der Amerikaner aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie die erst vergangene Woche erfolgte Aufkündigung jeglicher Unterstützung des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) ebenso wie für UNAIDS.

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