Veröffentlicht: 22.01.2025,
Letzte Aktualisierung: 27.05.2025
ESG.Table: SWP-Studie: EU sollte bei Umsetzung von Nachhaltigkeit kompromissbereiter sein. Die EU stehe vor der Herausforderung, ihre Handelsabkommen mit Nachhaltigkeitszielen zu vereinbaren, während ihre globale Handelsbedeutung abnehme, sagt Studienautorin Bettina Rudloff von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Sie empfiehlt der EU, Nachhaltigkeitsregeln in bilateralen Handelsabkommen besser mit unilateral beschlossenen EU-Regelungen zu verzahnen. Die EU solle mit Partnerländern ein „gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeit“ entwickeln. Einige Staaten hatten gegen bestimmte Regelungen der EU bei der Welthandelsorganisation (WTO) geklagt – etwa Indonesien und Malaysia gegen die Einstufung von Palmöl als Hochrisikoprodukt. Zum Artikel