Ein Entwurf der EU-Kommission sieht keine neuen Gesetzesinitiativen zur Verbesserung der Wasserqualität und -verfügbarkeit in Europa vor. Stattdessen setzt die zuständige Umweltkommissarin Jessika Roswall vornehmlich auf die Umsetzung bestehender Gesetzgebung durch die Mitgliedstaaten. In dem Entwurf, über den Contexte zuerst berichtete, kündigt die Kommission dazu einen „strukturierten Dialog“ mit den EU-Ländern noch in diesem Jahr an. Sie will gegenüber den Mitgliedstaaten aber auch ihre „Durchsetzungsmechanismen verstärken“.