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Vereinigtes Königreich

UK-Wahl: Warum der Labour-Sieg Landwirte sowohl hoffen als auch bangen lässt

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Veröffentlicht: 09.07.2024,
Letzte Aktualisierung: 11.10.2024

Vor allem in Nordirland wünschen sich Landwirte bessere Beziehungen zur EU.

Nach 14 Amtsjahren der konservativen „Tories“ hat Großbritannien wieder eine Labour-Regierung. Neuer Agrar- und Umweltminister ist Steve Reed, der bisherige Schattenagrarminister seiner Partei, der allerdings eher Erfahrung in der Kommunal- und Justizpolitik hat. Die britischen Landwirte blicken mit gemischten Gefühlen auf den Regierungswechsel. „Sorge bereitet uns, dass die Labour-Partei kaum etwas dazu gesagt hat, wie das künftige Agrarbudget aussehen soll“, sagt Alexander Kinnear vom nordirischen Bauernverband UFU zu Table.Briefings. Seit dem Brexit hat Großbritannien statt der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) sein eigenes Subventionsprogramm für die Landwirtschaft. Es umfasst derzeit in England etwa 2,33 Milliarden Pfund (2,75 Milliarden Euro) jährlich, in Nordirland knapp 330 Millionen Pfund (390 Millionen Euro).

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