Veröffentlicht: 17.02.2025,
Letzte Aktualisierung: 17.02.2025

Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) sieht auch nach dem Bruch der Ampel eine Wahrscheinlichkeit, dass eine künftige Koalition Lebensmittelwerbung stärker reguliert. Trotz des Umfragenvorsprungs der Union – die Werbeverbote ablehnt – sagt ZAW-Hauptgeschäftsführer Bernd Nauen zu Table.Briefings: „Wir sehen den Koalitionsgesprächen nicht gelassen entgegen.“ SPD und Grüne als mögliche Koalitionspartner verfolgten Ansätze, die erhebliche Eingriffe für die Wirtschaft beinhalten würden. „Für werbefinanzierte Medien ist dies ebenfalls keine tragfähige Agenda – und für die Verbraucher am längeren Ende auch nicht.“