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Agrarpolitik

Nach der Bundestagswahl: Agrarpolitik braucht tierbezogenen Klimaweitblick

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Von Experts

Veröffentlicht: 29.11.2024,
Letzte Aktualisierung: 19.12.2024

Konstantinos Tsilimekis
Konstantinos Tsilimekis, Bereichsleiter Welternährung, Landnutzung und Handel bei Germanwatch.

Es war zu erwarten: Kaum ist die Ampel aus, erleuchten auch schon die Heizstrahler des Wahlkampfs. Scholz, Merz und, ja, auch Habeck als Kanzlerkandidaten – wenig überraschende Meldungen. Sehr viel überraschender war dagegen, wie schnell der bayerische Ministerpräsident Markus Söder in der vergangenen Woche einen Anspruch der CSU auf das Bundeslandwirtschaftsministerium verkündete – und dabei auch gleich den aktuellen Präsidenten des Bayerischen Bauernverbands, Günther Felßner, als künftigen Minister ins Spiel brachte. Über den Zeitpunkt und die Gründe für dieses „söderische“ Manöver kann viel spekuliert und über die Zulässigkeit der Besetzung eines ministeriellen Postens mit einem bis zuletzt hochrangigen Bauernverbandsvertreter stark debattiert werden. Doch das will ich hier nicht tun. Der Blick soll stattdessen auf die inhaltliche Ebene gehen und dabei auf einige – meiner Meinung nach sehr fehl laufende – Aussagen Felßners.

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Ernährung CSU Agrarpolitik Günther Felßner Tierhaltung