Editorial

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Von Redaktion

Veröffentlicht: 08.02.2024,
Letzte Aktualisierung: 27.05.2025

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir begrüßen Sie zum Berlin.Table, dem Late-Night-Memo für die Hauptstadt.

Seit Donnerstag sind 250 Männer und Frauen der deutschen Marine auf dem Weg von Wilhelmshaven ins Rote Meer. Sie sollen dort Handelsschiffe vor den Angriffen jemenitischer Huthis schützen – Rebellen, die der Iran aufgerüstet hat und die ein Ende der israelischen Angriffe im Gaza-Streifen erzwingen wollen. Es ist der „ernsthafteste Einsatz der deutschen Marine seit Jahrzehnten“, sagt Marineinspekteur Jan Christian Kaack. Das heißt: Die Mission ist sehr gefährlich. Denn auf die Fregatte „Hessen“ dürften die Rebellen mit allem schießen, was sie haben, direkt und indirekt, mit ballistischen Flugkörpern, Kamikaze-Drohnen.

Das deutsche Schiff sei bestens ausgestattet für seinen Einsatz, sagt Kaack. Jede Munitionskammer sei „zum Bersten voll“. Außerdem agieren die Deutschen nicht allein, sondern in einer internationalen Koalition, die sicherstellen soll, dass der Welthandel auf See wieder läuft wie gewohnt – ein Zustand, nach dem sich die Wirtschaft sehnt. Alle Details über den Einsatz der Marine im Nahen Osten lesen Sie im Security.Table.

Wir vom Berlin.Table grüßen Sie herzlich.

Heute haben Okan Bellikli, Nana Brink, Michael Bröcker, Annette Bruhns, Damir Fras, Markus Grabitz, Lisa-Martina Klein, Franziska Klemenz, Michael Radunski, Falk Steiner und Vera Weidenbach mitgewirkt.

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