Veröffentlicht: 17.01.2024,
Letzte Aktualisierung: 17.01.2024

Unser Tipp führt Sie heute nach Wien, in die Aufbruchsjahre der großen wie der kleinen Leute. Dem Aushilfsarbeiter Robert Simon fällt 1966 mit Glück eine kleine Gastwirtschaft in die Hände, er eröffnet sein eigenes Café, und zwar dort, wo das Leben spielt: an einem Marktplatz. Dabei entsteht das Bild einer Gesellschaft, die hin- und herschwankt zwischen ihren Wunden des Krieges und dem Sprung ins neue Glück, das Zukunft heißt. Ein feiner Blick von einem sehr feinen Autor.
Robert Seethaler: Das Café ohne Namen. | claassen