Veröffentlicht: 07.05.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Entwürfe des Berufsbildungsberichts kursieren schon seit Wochen, am Mittwoch soll das Bundeskabinett ihn verabschieden. Jedes Jahr erstellt ihn das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Auftrag des BMBF. Wie schon voriges Jahr sorgt vor allem die Zahl der 20- bis 34-Jährigen ohne Berufsabschluss für Aufsehen: 2,86 Millionen waren es 2022, fast jeder fünfte in der Altersgruppe. Sie haben ein größeres Risiko für Arbeits- und Langzeitarbeitslosigkeit, verdienen im Schnitt deutlich weniger als Beschäftigte mit Berufsabschluss. Und Deutschland bräuchte sie angesichts der Demografie dringend als Fachkräfte.