Analyse

Digitalisierung verändert die Schularchitektur

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Veröffentlicht: 06.04.2022,
Letzte Aktualisierung: 30.05.2025

Digitalisierung verändert Schularchitektur
In der Alemannenschule in Wutöschingen haben Lernateliers die Klassenräume ersetzt.
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Die klassische Flur-Schule ist Geschichte, sagt Rainer Schweppe: „Das bildet inklusive Bildung nicht ab und macht digitale Lehre unmöglich.“ Schüler:innen müssen sich frei bewegen können, auf Sofas sitzen oder sich mit dem Tablet auf den Knien in Sitzkissen fläzen. Schweppe leitet in Berlin als externer Berater die Facharbeitsgruppe Schulraumqualität für die Senatsbildungsverwaltung und hat das Münchner Lernhauskonzept entwickelt. Ein Beispiel dafür ist die Münchner Grundschule am Bauhausplatz. Ein Lernhaus besteht aus vier Klassenräumen, zwei Gruppenräumen, einem „Marktplatz“ und einem Teamraum. Jahrgangsübergreifend sollen so Schüler:innen zusammenkommen, kooperative Lernformen gestärkt und ein intensiveres Miteinander ermöglicht werden.

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