Analyse

Digitalpakt: Zähflüssiger Verkehr

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Veröffentlicht: 09.03.2022,
Letzte Aktualisierung: 30.05.2025

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Diesen bildungspolitischen Refrain können mittlerweile alle Beteiligten mitsingen: Die Digitalpakt-Milliarden kommen zu langsam in den Schulen an. Alle sechs Monate zieht das Bundesbildungsministerium Bilanz. So zeigen auch die jüngsten Zahlen, die am Freitag veröffentlicht wurden, einen föderalen, zäh fließenden Verkehr. Nach drei Jahren Digitalpakt sind lediglich 420 Millionen Euro des fünf Milliarden schweren Programms abgeflossen. Immerhin 2,4 Milliarden Euro sind mittlerweile gebunden. „Auch wenn der Digitalpakt Fahrt aufnimmt, bleiben die Zahlen hinter unseren Erwartungen zurück“, sagte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP). Besonders stockend fließen die Mittel beim sogenannten Basis-Digitalpakt, der 2019 – kurz vor Beginn des pandemischen Digitalisierungsschubs – startete. 

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