Veröffentlicht: 26.01.2022,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025
Der pädagogische Mehrwert ergibt sich daraus, dass der 3D-Druck ein haptisches Endprodukt entstehen lässt. Zusätzlich können Schüler:innen schon vorher am Computer ihre Kreativität ausleben. Denn das Werkstück muss ja zunächst entworfen werden. Die Schüler müssen sich die Dinge, die sie am PC erstellen, vorher kognitiv vorstellen, imaginieren. Der Drucker lässt dann das tatsächliche Produkt entstehen. Wir dürfen wegen der Dämpfe in Baden-Württemberg nicht im Klassenzimmer drucken. Daher wollen wir einen eigenen Makerspace nutzen – das ist ein digitales Experimentallabor, in dem momentan neben zahlreicher anderer Technik neun 3D-Drucker für die Schüler stehen. Der Raum ist aber noch nicht ganz fertig und wird für andere Aufgaben gebraucht, eine Folge von Corona.