Editorial

Edi 19.06.

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Veröffentlicht: 19.06.2024,
Letzte Aktualisierung: 19.06.2024

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn jemand den Rundumblick auf die Strukturen der Kultusministerkonferenz hat, dann ist es Jürgen Zöllner. Der SPD-Politiker war mehr als 20 Jahre, erst als Bildungs- und Wissenschaftsminister in Rheinland-Pfalz, dann in Berlin, selbst Teil der KMK. Er ist so was wie der Doyen der Bildungspolitik. Darum wollte mein Kollege Holger Schleper nun von ihm wissen, was er von der Strukturreform der Kultusministerkonferenz hält. Vieles sieht er positiv, aber er betont auch, dass ein Problem immer noch nicht gelöst ist – nämlich, dass jedes Bundesland weiterhin machen kann, was es will. Um das zu ändern, müsste die KMK noch einen Schritt weitergehen. Dann, so ist Zöllner überzeugt, gäbe es jetzt auch nicht „ein solches Schauspiel, wie wir es gerade beim Bund-Länder-Streit um die Fortsetzung des Digitalpaktes erleben“.

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