Veröffentlicht: 27.02.2025,
Letzte Aktualisierung: 06.06.2025

Die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) hat in einer internen Mail ihre Teammitglieder über das baldige Ende ihrer Aufgabe unterrichtet. In der Mail, die Table.Briefings vorliegt, schreibt Geschäftsführerin Désirée Galert, sie gehe „wohl oder übel“ davon aus, dass die für Antisemitismusprojekte an Berliner Schulen zuständige Praxisstelle zum 31. März „ihre Arbeit einstellen muss“. Galert schreibt weiter: „Es tut uns wahnsinnig leid, dass damit auch Eure Arbeit für die Praxisstelle beendet wäre.“ Die Teammitglieder der KIgA sind Freiwillige, die von der KIgA geschult und vorbereitet in Schulklassen gehen, um über Antisemitismus aufzuklären.