Veröffentlicht: 05.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 11.10.2024

Rund 404 Millionen Schüler waren von Januar 2022 bis Juni 2024 von Schulschließungen aufgrund von Extremwetterereignissen betroffen. Das zeigt ein neuer Bericht der Weltbank (zum Download). Mindestens 81 Länder mussten demnach den Präsenzunterricht wegen Flutkatastrophen, Hitzewellen, Stürmen oder anderen Unwettern ausfallen lassen. Besonders stark traf es Niedriglohnländer. Sie verloren im Schnitt jährlich 18 Tage Unterricht. In Pakistan waren es in den eineinhalb untersuchten Jahren sogar 97 Tage – fast die Hälfte eines typischen Schuljahres. Einkommensstarke Länder verzeichneten hingegen im Schnitt nur 2,4 Tage Schulausfall im Jahr.