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Eltern sollen „Tablets für alle“ mitbezahlen 

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Veröffentlicht: 15.03.2023,
Letzte Aktualisierung: 27.05.2025

Das „Bündnis für Bildung“, ein Lobbyverband aus öffentlicher Hand und Industrie, fordert eine 1:1-Ausstattung mit digitalen Endgeräten für alle Schülerinnen und Schüler der Republik. Das Bündnis bezeichnet diese Anstrengung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Es will deswegen nicht nur Bund und Länder, sondern auch die Erziehungsberechtigten mit in die Verantwortung nehmen. „Die Eltern zahlen deutschlandweit jetzt schon mehr bei schulisch genutzten Endgeräten mit als der Staat„, sagte Martin Rist, der zur Arbeitsgruppe Schüler-Endgeräte des Bündnisses gehört, mit Blick auf die bisherige Praxis. Rist war früher bei einem großen Gerätehersteller beschäftigt und ist daher mit den relevanten Zahlen vertraut. Der Arbeitsgruppe gehörten paritätisch Vertreter der Kommunen in Deutschland und der Industrie an, namentlich von Samsung, Fujitsu und Großhändlern wie Bechtle und Rednet

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