Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und das Goethe-Institut bauen ihre Kooperation zur Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland aus. Dazu unterzeichneten die DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov und der Generalsekretär des Goethe-Instituts, Johannes Ebert, am Dienstag in Berlin eine Vereinbarung mit dem Ziel, junge Menschen aus Drittstaaten gezielter zu fördern und Unternehmen in Deutschland wirksamer bei der Fachkräftegewinnung zu unterstützen.
Damit soll die Kompetenz in Sprachvermittlung und kultursensibler Vorbereitung des Goethe-Instituts besser mit dem IHK-Netzwerk und seinem direkten Zugang zur Wirtschaft verbunden werden. Melnikov sagte, „Deutschland braucht qualifizierte Zuwanderung – und zwar gut vorbereitet, gesteuert und unterstützt“. Mit dem Goethe-Institut werde eine verlässliche Brücke zwischen jungen Talenten und dem deutschen Arbeitsmarkt geschaffen.