Veröffentlicht: 07.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 07.05.2025

Deutschlandweit verließen 2023 knapp 56.000 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildende Schule nach Ende der Schulpflicht ohne Hauptschulabschluss. Das waren 7,2 Prozent der entsprechenden Alterskohorten und 1,3 Prozent mehr als noch 2020. In fast allen Bundesländern stieg in dem Zeitraum die Quote, nur in Hamburg sank sie leicht von 7,2 auf 6,4 Prozent. Das zeigt eine Studie des Bildungsforschers Klaus Klemm, bis 2007 Professor an der Universität Duisburg-Essen, die Table.Briefings vor Veröffentlichung vorlag. Am niedrigsten war der Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss in Bayern mit 5,3 Prozent, am höchsten in Sachsen-Anhalt mit 12,6 Prozent. Zwischen 2014 und 2023 stieg die Quote im Bundesdurchschnitt um 1,4 Prozentpunkte an.