Veröffentlicht: 24.04.2024,
Letzte Aktualisierung: 27.05.2025
rbb: Nach Brandbrief – Verfahren gegen Schüler eingestellt. Es ist nun ein Jahr her, dass sich zwei Lehrkräfte aus Brandenburg mit einem Brandbrief an Politik und Öffentlichkeit wandten, um die rechtsextremistischen Vorfälle an ihrer Schule in Burg aufzuzeigen. Was sich in diesem Jahr verändert hat, betrachtet eine Reportage des rbb. Juristisch sind die Ermittlungen gegen Schüler wegen Hakenkreuzschmierereien und Zeigen des Hitlergrußes jetzt abgeschlossen. Von den sieben Ermittlungsverfahren wurden fünf eingestellt. Der neue Schulleiter sieht in den Vorfällen den jugendlichen Versuch von Provokation und kein Anzeichen für tatsächliche rechtsextreme Gesinnung. (Rechtsextremistische Vorfälle in Burg: Fast alle Verfahren eingestellt)
Deutschlandfunk: Bayern – Auffangschulen für letzten G8-Jahrgang. Nach der bayrischen Rückkehr zum G9-Gymnasium steht in diesem Schuljahr ein besonderer Abiturjahrgang an: das letzte Abitur in G8. Im nächsten Schuljahr wird es also keinen Abi-Jahrgang geben. Hier stellt sich also die Frage, was mit den Schülern passiert, die ihr Abitur nicht bestehen. Die durchgefallenen G8-Schüler müssen zwar ihr Abitur wiederholen, aber ihre Schulzeit wird sich im Vergleich zu bisherigen G8-Schülern, die in früheren Jahren ihr Abitur wiederholen mussten, nicht verlängern. In Bayern wird es 45 Gymnasien geben, die darauf spezialisiert sind, als Auffangbecken für diese Schüler zu fungieren und ihnen zu ermöglichen, sich erneut auf das Abitur vorzubereiten – und das innerhalb eines Jahres. Die gleichen Schulen werden es auch Schülern aus dem ersten G9-Jahrgang ermöglichen, eine Klasse zu überspringen. (Abitur in Bayern: Welche Folgen hat die Rückkehr zu G9)
Tagesschau: NRW – War das Erdkunde-Abitur zu anspruchsvoll? Beim diesjährigen Erdkunde-Abitur in NRW beschwerten sich viele Abiturienten in Form einer Petition darüber, dass dieses zu schwierig gewesen sei. Inzwischen haben fast 7.000 Personen diese unterschrieben. Nach Abiturprüfungen gibt es immer wieder Unterschriftensammlungen dazu, dass einzelne Prüfungen zu anspruchsvoll seien und dies in die Bewertung einfließen solle. So wird die Forderung erhoben, pauschal alle Klausuren einen Notenpunkt besser zu bewerten. Tatsächlich verändert haben solche Forderungen die Bewertung einer Abiturprüfung noch nie. (Schüler starten Online-Petition gegen Erdkunde-Abitur)