Veröffentlicht: 22.11.2024,
Letzte Aktualisierung: 27.05.2025
ntv: Sachsen-Anhalt lässt Seiteneinsteiger als Schulleiter zu. Das Bildungsministerium Sachsen-Anhalt hat die Anforderungen für Schulleiter gesenkt, um unbesetzte Stellen zu füllen. Finden sich keine ausgebildeten Lehrer, dürfen im zweiten Anlauf auch Seiteneinsteiger berücksichtigt werden. Ein entsprechender Erlass gilt seit Ende Oktober. Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) nennt strukturelle Probleme als Grund. Aktuell haben 55 öffentliche Schulen, vor allem Grundschulen, keine reguläre Schulleitung – das sind sieben Prozent der Schulen. (Bildungsministerium senkt Anforderungen für Schulleiter)
rbb: Berliner Schule schickt Brandbrief. Das Kollegium der Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau hat in einem Alarmbrief auf ihre Probleme hingewiesen: Gewalt, Beleidigungen und Mobbing gehören zum Alltag, Lehrkräfte und Schüler werden bedroht. Böller und Flaschen fliegen auf dem Schulhof, viele Schüler sprechen kein Deutsch oder waren zuvor nie auf einer Schule. Die Schule bittet um mehr Personal, Psychologen sowie stärkere Sicherheitsvorkehrungen. Ein Drittel der Lehrer ist krankgeschrieben, die Belastungsgrenze erreicht. Die Schulaufsicht plant klärende Gespräche. (Lehrer an Schöneberger Schule rufen mit Alarmbrief um Hilfe)
t-online: NRW-FDP-Chef fordert Kindergeldrefom für Bildung. Henning Höne, Vorsitzender der FDP in NRW, schlägt vor, das Kindergeld zu halbieren und die eingesparten Mittel in den Ausbau von Bildungs- und Betreuungsangeboten zu investieren. Diese Änderung soll die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern und für mehr Chancengerechtigkeit sorgen. Höne schreibt, dass eine moderne, qualitativ hochwertige Betreuung die wirtschaftliche Teilhabe von Eltern stärkt und so langfristig die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands fördert. (Das Kindergeld sollte halbiert werden)
Tagesspiegel: Berlin setzt Rotstift an. Die Berliner Bildungsverwaltung muss 350 Millionen Euro einsparen. In dem Sparpaket fällt die monatliche 300 Euro Brennpunktzulage für Lehrkräfte in sozial schwachen Kiezen weg. Einsparung 2025: 3,2 Millionen Euro. Weg fällt auch der Nachteilsausgleichs für nichtverbeamtete Berliner Lehrkräfte. Damit sollen 20 Millionen Euro gespart werden. Für IT-Infrastruktur, IT-Experten, Softwarelizenzen und digitale Endgeräte stehen im kommenden Jahr 12,5 Millionen Euro weniger zur Verfügung. (Wo in der Berliner Bildung gespart wird)
Zeit: Hessen senkt Hürden für Quereinstieg. Hessen plant, die Hürden für den Quereinstieg in den Lehrerberuf zu senken, um mehr Akademiker zu gewinnen und den Lehrermangel zu bekämpfen. Künftig sollen auch Bewerber mit nur einem Fachabschluss für den Lehrerberuf zugelassen werden. Dies soll zum Schuljahr 2024/2025 greifen. (Hessen will Hürden für Quereinstieg in Lehrerberuf senken)
(Diese Presseschau wurde mit Hilfe von KI erstellt)