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Spionage

Botschafter einbestellt: Deshalb hat China das Kartenamt ausgeforscht

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Veröffentlicht: 01.08.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Im Visier China: das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie in Frankfurt am Main.
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Der Cyber-Angriff liegt schon drei Jahre zurück, doch der Botschafter wurde erst jetzt einbestellt. Am Mittwoch hat das Außenministerium Chinas Repräsentanten in Berlin, Wu Ken, zum Gespräch gebeten. Thema des unangenehmen Termins: Spionage bei einer wichtigen Bundesbehörde. Denn das Innenministerium konnte jetzt nachweisen: Staatliche chinesische Hacker sind in die Systeme des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie eingedrungen.

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