Analyse

Chinas Ambivalenz gegenüber Russland

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Veröffentlicht: 03.09.2023,
Letzte Aktualisierung: 30.05.2025

Mai 2023: Li Hui, Chinas Sonderbeauftragter für eurasische Angelegenheiten, am Eingang des russischen Außenministeriums in Moskau. Zuvor hatte er Selenski in Kiew getroffen.
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Offizielle Statements aus Peking zum Ukraine-Krieg klingen vielfach entweder wie eine Echokammer Russlands oder wie inhaltsleeres Diplomatensprech. Eine öffentliche Debatte über die Russland-Politik gibt es nicht. Dennoch lesen sich Berichte chinesischer Akademiker differenzierter und sind daher durchaus interessant. „Die Ansichten dieser Intellektuellen können zwar nicht stellvertretend für die Positionen der chinesischen Regierung herangezogen werden, sie werfen jedoch ein Licht auf die zur Debatte stehenden Fragen und die Art und Weise, wie diese Ereignisse in China gestaltet werden“, heißt es in einer neuen Studie der Denkfabrik European Council of Foreign Relations (ECFR).

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