US-Banken spüren Gegenwind

„Ich würde wetten, dass wir länger existieren werden“, flachste Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, anlässlich des 100. Geburtstags der von ihm geführten Bank und der gleichaltrigen Kommunistische Partei im Jahr 2021. Peking fand das nicht besonders lustig.

Trotz Lockerungen für ausländische Banken lässt sich der chinesische Markt selbst für große internationale Finanzdienstleister wie JPMorgan nur schwer erobern. Neben der wirtschaftlichen Situation in China und politischen Kampagnen drohen Spannungen zwischen Washington und Peking, die Situation weiter zu verschärfen.

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Jamie Dimon, der wohl bekannteste Banker der Welt, besuchte diese Woche zum ersten Mal seit Ende der Pandemie wieder China. Zwar bemühte sich der Milliardär und Chef von JPMorgan, in Shanghai gute Stimmung zu verbreiten. Doch in Wirklichkeit dürfte ihm nicht gefallen, wie es seiner Bank in der Volksrepublik geht.

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