Editorial

17.05.2022_Editorial

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Veröffentlicht: 17.05.2022,
Letzte Aktualisierung: 17.05.2022

Liebe Leserin, lieber Leser,

als vor sechs Jahren Kuka vom chinesischen Hausgerätehersteller Midea gekauft wurde, war der Aufschrei groß: Mit dem Roboterhersteller aus Augsburg würden deutsches Know-how und Technologie billigend nach China abgegeben. Kuka stehe exemplarisch für den Ausverkauf Deutschlands. Am heutigen Dienstag plant der chinesische Mutterkonzern Midea den nächsten großen Schritt in Sachen Kuka. Frank Sieren nimmt das zum Anlass, um Bilanz zu ziehen, ob sich die Übernahme für den chinesischen Besitzer bislang bezahlt gemacht hat.

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