Veröffentlicht: 20.04.2021,
Letzte Aktualisierung: 20.04.2021
die Grünen haben sich entschieden: Annalena Baerbock wird sie als Kanzlerkandidatin in den Bundestagswahlkampf führen. Ist sie erfolgreich, hätte das Folgen für Deutschlands Beziehungen zu China – zumindest, wenn man Baerbocks bisherigen Äußerungen Glauben schenkt. Denn sie fordert gegenüber der Volksrepublik eine harte Linie. Mit Peking sieht sie eine Systemrivalität, die weit über wirtschaftspolitische Fragen hinausgeht. „Sie ist eine substantielle Frage von Demokratie, Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit und Ökologisierung“. Handel sei hierbei ein mächtiger Hebel, um Menschenrechte und demokratische Grundwerte zu verteidigen und zu stärken.