Veröffentlicht: 21.09.2021,
Letzte Aktualisierung: 21.09.2021
die drohende Pleite des chinesischen Immobilien-Giganten Evergrande sorgt für Unruhe weit über Chinas Grenzen hinaus. Bei einer Schuldensumme von umgerechnet 250 Milliarden Euro werden düstere Erinnerungen geweckt. So manch einer sieht Parallelen zur US-Bankenkrise 2008 oder zur Asienkrise 1997. Frank Sieren analysiert deshalb für sie die wahren Ausmaße des Falls Evergrande – und erklärt, warum ein Zusammenbruch oder gar eine globale Finanzkrise nicht zu befürchten ist. Dennoch zeigt der Fall eines ganz offen: die Schwachstellen des chinesischen Finanz- und Wirtschaftssystems.