Editorial

27.02.2024_Editorial_

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Veröffentlicht: 27.02.2024,
Letzte Aktualisierung: 27.02.2024

Liebe Leserin, lieber Leser,

Volkswagen hat sich mit seinem Xinjiang-Engagement knietief in die Bredouille gebracht. In seiner Kommunikation distanziert sich der Autobauer inzwischen weitestmöglich von seinem dortigen Joint Venture. Das ist technisch zwar richtig. Doch wenn man sich vor Augen hält, dass dort Volkswagen-Fahrzeuge mit Volkswagen-Technologie zusammengeschraubt werden, um sie mit Volkswagen-Logo in China zu verkaufen, dann wirkt die Argumentation grotesk. Vielmehr liefert das Unternehmen ein Paradebeispiel dafür, wie die Realität die Kommunikationsstrategie eines Konzerns einholt.

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