Veröffentlicht: 08.02.2021,
Letzte Aktualisierung: 22.03.2021
die nicht abreißende öffentliche Kritik am europäisch-chinesischen Investitionsabkommen CAI veranlasst Peking offenbar zu vertrauensbildenden Maßnahmen. Die chinesische Regierung wolle sich für die „Förderung der Liberalisierung und Erleichterung von Handel und Investitionen einsetzen“, ließ Premierminister Li Keqiang am Freitag dreißig hochrangige Vertreter europäischer Konzerne bei einem virtuellen Treffen wissen. Alle Seiten sollten sich dazu „auf halbem Weg“ treffen. Wer den Worten des Premiers zuhörte, ließ das Außenministerium nach dem Treffen auszugsweise auch gleich wissen: Volvo, Airbus, JCDecaux, AstraZeneca, L’Oreal, BASF und SAP – die Creme de la Creme der europäischen Wirtschaft. So sendet man über Bande Botschaften an die Verhandlungspartner in Brüssel.