Veröffentlicht: 31.05.2021,
Letzte Aktualisierung: 31.05.2021
das Investitionsabkommen zwischen der EU und China (CAI) sollte den chinesischen Markt öffnen und lästige Praktiken wie den Technologietransfer einschränken. Jetzt liegt das Abkommen vorerst auf Eis. Und das könnte schon in naher Zukunft weitreichende Folgen für europäische Unternehmen haben. Felix Lee sprach darüber mit Liu Wan-Hsin. Die Ökonomin am Institut für Weltwirtschaft in Kiel warnt: Peking strebt Unabhängigkeit vom Ausland an. Unternehmen werden bald Fabriken nach China verlagern müssen. Das CAI hätte dagegen für faireren Wettbewerb gesorgt. Der Stopp der Ratifizierung sei verständlich und zugleich bedauerlich, so Liu.