Editorial

Edi_16.07.2021

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Veröffentlicht: 16.07.2021,
Letzte Aktualisierung: 16.07.2021

Liebe Leserin, lieber Leser,

das chinesische Wirtschaftswunder ist von üppiger Kapitalzufuhr angetrieben. Schon seit den 90er-Jahren wiederholt sich jedoch immer wieder ein Muster: Ehrgeizige Firmenchefs nehmen im Expansionsdrang viel zu hohe Kredite auf. Die staatlichen Banken müssen die ausufernden Konglomerate dann mühsam entschulden. Jetzt könnte die Evergrande-Immobiliengruppe dran sein. Sie hat landesweit viele Millionen Quadratmeter Wohn- und Geschäftsfläche geschaffen. Nun zeigen sich Probleme beim Schuldendienst. Unser Autorenteam in Peking beleuchtet die Frage, ob hier ein „zweites HNA“ droht. Zur Erinnerung: Der Touristikkonzern aus Hainan wurde im Januar zahlungsunfähig. Eine jahrelange Investitionsorgie endete in der Zerschlagung.

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