Veröffentlicht: 04.05.2022,
Letzte Aktualisierung: 04.05.2022
vom Kugelschreiber bis zur Autobahnbrücke – staatliche Stellen geben über die öffentliche Beschaffung jährlich Milliarden-Summen aus. Kein Wunder also, dass sich westliche Unternehmen über die Beschaffungspraxis in China regelmäßig empören. Die Behörden der Volksrepublik bevorteilen einheimische Firmen. Und im Ausland untergraben chinesische Unternehmen mit Dumping-Angeboten den fairen Wettbewerb. Die EU will nun Abhilfe schaffen. Mit einem neuen Instrument soll der europäische Beschaffungsmarkt gerechter werden und China zur Marktöffnung gezwungen werden. Ob das wirklich klappt, ist fraglich, analysiert Amelie Richter.