Veröffentlicht: 19.08.2021,
Letzte Aktualisierung: 19.08.2021
China mag in den vergangenen Jahren einige Hoffnungen auf Afghanistan gesetzt haben. Das Land am Hindukusch liegt geopolitisch günstig und hätte Potenzial als Drehkreuz für Pekings ehrgeiziges Seidenstraßen-Projekt gehabt. Zudem hofften die Chinesen auf die großen Rohstoffvorkommen, nicht zuletzt Seltene Erden. Doch dazu ist es nie gekommen. Im Schutz der Nato-Truppen wollte China zwar Einiges in Afghanistan investieren. Doch so gut wie keines der Großprojekte ist zustande gekommen, hat Finn Mayer-Kuckuk analysiert. Nicht etwa High-Tech-Metalle waren das wichtigste afghanische Exportgut in die Volksrepublik, sondern Nüsse und Tierhaar.