Veröffentlicht: 01.03.2022,
Letzte Aktualisierung: 01.03.2022

„In China ist es verpönt, positiv über sich selbst zu sprechen“, sagt Christoph Schmitt. Also erzählt er, was andere über ihn sagen: Er sei ein ungewöhnlicher Wirtschaftsanwalt. Denn er interessiere sich nicht nur für Paragrafen, er könne auch gut zuhören und schaffe Lösungen. All diese Eigenschaften sind wichtig, wenn er beispielsweise Joint-Venture-Verträge zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen erstellt. „Nachdem durch die Geldpolitik von Xi Jinping Auslandsinvestitionen schwieriger geworden sind, sind an diese Stelle eine Vielzahl an Kooperationen getreten, die verhandelt werden müssen. Das ist neben der Regulation des beiderseitigen deutsch-chinesischen Tradings mein tägliches Doing“, sagt der 58-Jährige.