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Agrarpolitik: Wie Peking mehr Ernährungssicherheit garantieren will

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Von Ning Wang

Veröffentlicht: 30.03.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Reisfeld in Guojiawan, Provinz Guizhou.

China will bis 2030 90 Millionen Hektar hochwertige Ackerflächen erschließen. Dies geht aus den am Sonntag veröffentlichten Plänen der Regierung hervor. Um die jüngsten Bemühungen zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit zu erreichen, sollen bis 2035 außerdem alle „zulässigen dauerhaften Ackerflächen“ in hochwertige Ackerflächen umgewandelt werden. Um die Getreideproduktion im Land zu gewährleisten, soll auch „Dauerhaftes Basis-Ackerland“ genutzt werden, das bisher vor nicht-landwirtschaftlicher Nutzung geschützt war.

Ernährungssicherheit ist für die Kommunistische Partei Chinas von äußerster Wichtigkeit. Bereits Ende Februar wurde im „Ersten Dokument des Zentralkomitees“ (中央一号文件) des Jahres eine Agrarreform angekündigt. Eines der Ziele ist es, „die Produktivität in der Landwirtschaft zu steigern“. Das Dokument widmet sich traditionell den Themen Landwirtschaft und Agrarpolitik. Das „Gesetz zur Ernährungssicherheit“ (粮食安全保障法) ist auch eine Maßnahme, um bei Grundnahrungsmitteln die Selbstversorgung zu stärken, um weniger abhängig von Importen aus dem Ausland zu werden. rtr

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